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Wuppertal festigt Platz drei, Gladbach muss zittern

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Der Wuppertaler SV gewann mit 1:0 gegen die U23 von Borussia Mönchengladbach und festigte damit den dritten Tabellenplatz in der Regionalliga West.

Am 36. Spieltag empfing der Wuppertaler SV die U23 von Borussia Mönchengladbach. Beide Teams befanden sich zuletzt in einem Positivtrend. Der WSV gewann seine vergangenen drei Partien und die Gladbacher sind seit vier Spielen ungeschlagen. Um den Klassenerhalt endgültig unter Dach und Fach zu bringen, benötigten die Gäste einen Sieg. Doch daraus wurde nichts, die Gastgeber gewannen das Spiel mit 1:0 durch einen Elfmeter von Kevin Rodrigues Pires.

Es war eigentlich ein typisches 0:0-Spiel, ein Abnutzungskampf zwischen den Strafräumen. Das Spiel hatte wenige Torraumszenen.

WSV-Trainer Björn Mehnert.

Wuppertal-Trainer Björn Mehnert äußerte sich nach Abpfiff: "Es war eigentlich ein typisches 0:0-Spiel, ein Abnutzungskampf zwischen den Strafräumen. Das Spiel hatte wenige Torraumszenen. Wir hatten die eine Möglichkeit, die auch zum Elfmeter geführt hat. Insgesamt haben wir gut vom Tor wegverteidigt und wenig zugelassen. Das ist ein glücklicher 1:0-Sieg, wir nehmen das mit und freuen uns auf Dienstag."

Wuppertaler SV: Patzler – Montag, Galle, Schweers, Pytlik, Hanke – Backszat, Pires (83. Kübler – Saric (77. Rama), Aboagye (46. Sarpei), Königs (59. Prokoph)

Borussia Mönchengladbach II: Olschowsky – Gaal, Wentzel, Lieder, Kurt (76. Beckhoff), Lofolomo, Italiano (53. Skraback), Schroers, Kemper, Telalovic, Holtby (67. Meuer)

Schiedsrichter: Martin Ulankiewicz

Tor: 1:0 Rodrigues Pires (51.)

Zuschauer: 983

Sein Gegenüber sah es ähnlich. Gladbach-Trainer Heiko Vogel sagte: "Das war eine unglückliche Niederlage, allerdings wäre für uns auch nur maximal ein 0:0 drin gewesen. Wir haben in den 90 Minuten die letzte Konsequenz vermissen lassen, bei unseren Tormöglichkeiten hat einfach die Galligkeit gefehlt. Ich muss auch fairerweise dem Schiedsrichter ein Lob aussprechen, die haben einen wahnsinnig schweren Job. Aus meiner Sicht war es kein Elfmeter, aber dann hätte es eine Rote Karte geben müssen. Die Entscheidung war nicht ausschlaggebend dafür, dass wir das Spiel verloren haben."

Nach dem Heimsieg haben die Wuppertaler nun 75 Zähler auf dem Konto und ihren Abstand zu dem Tabellenvierten Rot-Weiß Oberhausen auf drei Punkte ausgebaut. Der Fohlen-Nachwuchs muss an den letzten beiden Spieltagen wieder nach unten schauen, mit vier Punkten Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz, ist der Klassenerhalt immer noch nicht sicher.

Für den WSV geht es schon am Dienstag (3. Mai, 19:30 Uhr) weiter, Rot-Weiss Essen ist im Halbfinale des Niederrheinpokals zu Gast. Gladbach empfängt am Samstag (7. Mai, 14 Uhr) Fortuna Köln.

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